Java Sound. Eine Einführung toc
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A/D Analog/Digital.
ACIA Siehe UART.
Active Sensing MIDI-Funktion: in periodischen Abständen wird ein Kontrollsignal ausgesandt, im Falle des Ausbleibens wird dies vom System erkannt. Alle MIDI-Noten werden abgeschaltet.
ADC Analog Digital Converter. A/D-Wandler: Wandelt analoge Spannungen in digitale Daten um. Siehe auch Nyquist-Frequenz.
Additive Synthese Erzeugung von Klängen durch Addition mehrerer Sinusschwingungen.
Adresse Eine numerischer Ausdruck, der einen bestimmten Platz im Computerspeicher beschreibt
ADSR Abkürzung für: "Attack, Decay, Sustain, Release". Die vier Abschnitte einer Hüllkurve (Envelope) bzw. des Dynamikverlaufs, wie sie bei den meisten analogen Synthesizern benutzt wird.
AES "Audio Engineering Society". Eine Organisation, die seit 1948 den internationalen Dachverband in der Audio-Profession bildet. Unter anderen umfassen die Aktivitäten dieser Organisation die Abhaltung von Konferenzen und Konventionen, die Herausgabe und Veröffentlichung von Zeitschriften und Periodika, u.a.
Aftertouch Modulationsmöglichkeit durch Tastendruck. Es gibt zwei Kategorien des Aftertouchs: Aftertouch des gesamten MIDI-Kanals (Channel Pressure) und Aftertouch jeder einzelnen Note (polyphoner Aftertouch).
AI Abkürzung für "Artificial Intelligence": Künstliche Intelligenz.
Akustikkoppler Verbindungsmöglichkeit zwischen Computern und akustischen Geräten (z.B. Telephon) zur Datenübertragung.
Algorithmus Schema zur Lösung eines Problems, eine Berechnungsvorschrift bzw. -prozedur, u.ä. In der FM-Synthese stellt der Algorithmus das Verbindungsschema zwischen den Trägeroperatoren und den Modulatoren dar.
All Notes Off MIDI-Befehl, der sämtliche klingende Noten abschaltet.
Amplitude (Maximale) Auslenkung einer Schwingung. Bezeichnet die Intensität bzw. Lautstärke eines Signals oder Schallereignisses.
ANSI American National Standards Institute. Organisation, die damit betraut ist, Normen festzulegen bzw. zu definieren.
ARP 1970 von Alan R. Pearlman gegründete Firma, die maßgeblich an der Entwicklung von modernen Synthesizer beteiligt war.
ASCII American Standard Code for Information Interchange. Eine Kodierungsnorm von 256 alphanumerischer Zeichen und Sonderzeichen zur Übertragung von Daten.
ATF Abkürzung für "Automatic Track Follower": System zur automatischen Spurnachführung.
Attack (-time) Einschwingphase. jene Zeit, die von einem Signal benötigt wird, um von Null auf die maximale Amplitude zu gelangen. Siehe auch ADSR.
B
Bandbreite Die Differenz zwischen höchster und niedrigster Frequenz, die in einem Audiogerät verarbeitet wird.
Bandpaß-Filter Ein Filter, welches Frequenzanteile unter- und oberhalb einer definierten Cutoff-Frequenz (=Eckfrequenz) beschneidet.
Bar Takt, Taktstrich.
Baud-Rate Maßeinheit für Übertragungsgeschwindigkeiten bei seriellen oder parallelen Schnittstellen: 1 Baud = 1 Bit/Sekunde (z.B. 31.250 Bauds für das MIDI-Interface).
Binär Zahlendarstellung auf der Basis 2. Binäre Zahlen bestehen ausschließlich aus Nullen und Einsen.
Binaural Vorgang des Hörens mit beiden Ohren. Siehe auch Monaural.
Bit Abkürzung für Binary Digit. Kleinste Informationseinheit in der Digitaltechnik. 8 Bits = 1 Byte.
BPM Abkürzung für "Beats Per Minute": Zeitmaß in Viertelnoten pro Minute.
BPS Abkürzung für "Beats Per Second": Zeitmaß in Impulsen für die Datenübertragungsrate pro Sekunde.
Breath Controller Blaswandler, elektronisches Mundstück für Synthesizer.
Buffer "Puffer". Zwischenspeicher: Spezieller Speicherbereich, um zu transferierende Daten zwischenzuspeichern.
Byte Gruppierung aus acht binären Ziffern (1 Byte = 8 Bits). Der Wert eines Bytes hat einen Bereich von 0 bis 255 (256 Kombinationen).
C
CAL Abkürzung für "Cakewalk Application Language": Makro-Programmierung innerhalb des Sequenzers Cakewalk Professional zur Editierung mittels logischer Algorithmen.
Cartridge, Card Hardware-Speichereinschub, mit dem Klänge, Samples, Sequenzersongs etc. archiviert werden. Es gibt sowohl RAM- als auch ROM-Cartridges. Siehe auch Slot.
Cent Entspricht einem Hundertstel eines Halbtones. Logarithmische Transformation von Schwingungszahlen, durch die sich die Distanzen von Schwingungsverhältnissen als lineare Skala darstellen lassen.
Clock Systemtakt, Zeitimpuls. Ein Clock-Signal ist eine Folge von Taktimpulsen, die von einem Sequenzer zum anderen geschickt werden, um sicherzustellen, daß die Geräte synchron zusammenarbeiten.
Complex Tone Ein Ton, der sich aus mehr als einer Sinusschwingung zusammensetzt. (z.B.: Klang mit harmonischen Teiltonspektrum, Tongemisch mit nichtharmonischen Teiltonspektrum)
Compressor Wird verwendet, um die Dynamik eines Signals zu begrenzen.
Conductor Track Kontroll- und Tempospur eines Sequenzers.
Control Change MIDI-Kontrollfunktion für die Übertragung der Steuerelemente.
Controller Schalter bzw. Spielhilfe und Steuerfunktion, um Parameter im MIDI-System zu beeinflussen. Ein MIDI-Controller ist jedes Gerät, das MIDI-Signale aussendet und damit andere MIDI-Geräte steuern kann.
Contour Siehe EG.
Converter Wandler. Siehe ADC, DAC.
CPU Abkürzung für "Central Processing Unit": Zentraleinheit eines Computers.
CPS Abkürzung für "cycles per second": Siehe Hz, Hertz.
Cuelist Siehe Playlist.
Cuepoint Markante Punkte bzw. Ereignisse in der Zeitachse (Synchronisation u.ä.), die definiert werden können bzw. bei denen bestimmte Ereignisse stattfinden. Siehe auch Locator-Punkte.
Cutoff Frequenz Eckfrequenz eines Filters. Siehe auch Resonanz.
CV Abkürzung für "Control Voltage". Bei analogen Synthesizern verwendetes Steuersignal, bei dem der jeweiligen elektrischen Spannung eine bestimmte Tonhöhe zugeordnet ist (z.B. Gate/CV-Methode). Siehe auch MIDI to CV-Converter.
Cycle Mode Modus eines MIDI-Sequenzers, bei dem der Aufnahme- bzw. Wiedergabevorgang zwischen zwei bestimmten Cue-Punkten schleifenförmig abläuft.
D
D/A Digital/Analog.
DAC Digital Analog Converter: D/A-Wandler. Wandelt digitale Daten in analoge Spannungen um.
Daisy Chain Verkettung von mehreren MIDI-Geräten.
Dämpfung In der Akustik: Wert, der sich aus dem Verhältnis der reflektierten bzw. absorbierten Schallenergie errechnet.
DAT Digital Audio Tape: Digitales Kassetten Aufnahme- und Wiedergabegerät (R-DAT: Rotary Head-DAT, S-DAT: Stationary Head-DAT, ADAT: 8-Spurdigitalrecorder).
Datenbyte MIDI-Datenwort (Statusbyte), um die Werte einer Aktion zu präzisieren.
Datenfilter Funktion (z.B. bei MIDI-Sequenzern), die überflüssige (MIDI-) Daten digital ausfiltert.
DB Abkürzung für Dezibel. Logarithmische Maßeinheit, z.B. eines Spannungsverhältnisses.
DCA Digital Controlled Amplifier: Digital gesteuerter Verstärker.
DCF Digital Controlled Filter. Digital gesteuertes Filter.
DCO Digital Controlled Oscillator. Digital gesteuerter Oszillator.
Decay (-time) Ausklingzeit: Jener Zeitabschnitt im Dynamikverlauf eines Synthesizers, der zwischen der Einschwingphase (Attack) und der Ausklingphase (Sustain) liegt. Siehe auch ADSR.
Delay Verzögerung. Ein Verzögerungsglied in der Signalverarbeitung (DD=Digital Delay).
DIF Abkürzung für "Digital Interface": Digitale Schnittstelle.
DIN-Anschluß Abkürzung für "Deutsche Industrie-Norm". DIN-Stecker: Standardanschluß in Form einer Stecker/Buchse-Verbindung, der in MIDI-Systemen verwendet wird.
DNA-Grooves Rhythmusmuster der Firma WC Music Research (Kanada) die im MIDI-Sequenzer "Cubase" verschiedene Quantisierungen ermöglichen.
DSP Digital Signal Processor. Spezieller integrierter Halbleiterbaustein, um Audiosignale zu bearbeiten.
Dump Blockweise, digitale Übertragung von Audio- und/oder MIDI-Daten zwischen MIDI-Geräten (z.B. Sample Dump Standard). Siehe auch MIDI-Dump.
Dynamik Verhältnis zwischen kleinstem und größtem Wert einer elektroakustischen Größe, meist in DB angegeben. Siehe DB.
Dynamikprozessor Gerät zur Bearbeitung des Lautstärkepegels eines Audiosignals.
E
EBU Abkürzung für European Broadcasting Union. Vereinigung europäischer Sendeanstalten, zur Standardisierung von Fernseh-, Rundfunk-, Synchronisierungs- und Audionormen.
Echtzeit-Sequenzer Ein Sequenzer, bei dem die MIDI-Noten durch Spielen eines MIDI-Keyboards oder eines anderen MIDI-Eingabegeräts eingegeben werden. Siehe auch Sequenzer.
Editor Computerprogramm oder Benutzermodus einer Software zur Bearbeitung oder Verwaltung von (MIDI-)Daten, Klängen usw.
EG Envelope Generator: Hüllkurvengenerator. Bearbeitet den zeitlichen Verlauf der Amplitude oder der Frequenz eines Signals.
EIAJ "Electronic Industries Association of Japan": hat u.a. die Aufgabe, Normen zu definieren.
Envelope Hüllkurve (Zeitverlauf, "contour").
Environment Koppelung von analogen und digitalen Geräten.
EOX Abkürzung für: End of Exclusive. MIDI-Nachricht, die eine SysEx-Nachricht beendet.
Equalizer (EQ) Gerät, welches ein oder mehrere Frequenzbänder verstärkt oder abschwächt.
Event Bezeichnung für ein (MIDI-)Ereignis in einem MIDI-Sequenzer (z.B. ein Note Event liefert Informationen über den Beginn, das Ende sowie die Anschlagstärke einer Note).
Expander Bezeichnung für einen (MIDI-kompatiblen) Klangerzeuger ohne Tastatur.
F
Fa Rhythmusanalyse-Computerprogramm für Apple Macintosh II Computer, geschrieben in der Sprache "Lisp" (CMJ: ROSENTHAL 1992).
Fade-In Kontinuierliches Einblenden eines akustischen Signals.
Fade-Out Kontinuierliches Ausblenden eines akustischen Signals.
Fairlight Digitale Synthesizer-Workstation, 1979 in Australien von P. Vogel und K. Ryrie entwickelt.
FFT Abkürzung für "Fast Fourier Transformation": Analyseverfahren zur Berechnung einer Fourierdarstellung aus einem Schallereignis, nach dem Fouriergesetz, welches besagt, daß sich jede komplexe, periodische Funktion aus der Summe einer spezifischen Anzahl von harmonischen Sinus-schwingungen zusammensetzt.
Filter Gerät oder Gerätekomponente, zur Verstärkung oder Abschwächung von bestimmten Frequenzen.
FM Abkürzung für "Frequenzmodulation".
FM-Synthese Erzeugung von Klängen durch Frequenzmodulation mehrerer Schwingungen.
Formant Verstärkungsgebiet von Teilschwingungen innerhalb des Frequenzspektrums eines Klanges.
Frequenz Anzahl der Schwingungen pro Sekunde (Hz).
Frequenz Modulation Siehe FM-Synthese.
FSK Abkürzung für "Frequency Shift Keying": Ein Signal, das zwischen zwei Frequenzen wechselt und für Kodierung und Synchronisation benutzt werden kann.
FX Übliche Abkürzung für Effekt bzw. Effektgerät.
G
Gate Elektrisches Signal bei analogen Synthesizern, um den Tongeneratoren Informationen über das Anschlagen (Note On) und Loslassen (Note Off) der Tasten zu übermitteln. Siehe auch Gate/CV-Methode (PENFOLD 1991: 8-18).
GEM Abkürzung für "Graphik Environment Manager". Graphische Benutzeroberfläche, wie sie bei gängigen Computerprogrammen verwendet wird. Siehe auch Menüleiste.
GM Abkürzung für "General MIDI": Standardisierung von Klängen und Drum-Maps bezüglich deren Speicherplatzzuordnung bei Produkten verschiedener Hersteller. Siehe auch Anhang: Tabelle 3.
GPI Abkürzung für "General Purpose Interface": Schnittstelle für allgemeine Anwendungen.
Grid Editor Raster Editor zur Bearbeitung von MIDI-Events.
Groove Quantize Quantisierung nach vorgegebenen bzw. einstellbaren rhythmischen Abweichungen.
Groove-Template Rhythmusschablone an Hand der eine Quantisierung nach Modell vorgenommen werden kann.
GS Abkürzung für "General Standard": Ähnlich dem Konzept von General MIDI wurde die Klangzuordnung von Roland-Klangerzeugern durch das GS-Format 1991 festgelegt.
H
Hallgerät Apparat zur künstlichen, analogen oder digitalen Nachhallerzeugung.
Handshake Wörtlich: Handschlag. Verfahren in der Computertechnologie, welches in der Datenübertragung auf einem Frage-Antwort-Dialog basiert, um die Kommunikation zwischen zwei Geräten zu ermöglichen und gleichzeitig zu überprüfen.
Hardware Elektronische Komponenten und Bauteile eines Computers oder eines MIDI-Systems (z.B. Bildschirm, Steckkarte, Synthesizer, Tastatur etc.)
Hardwaresequenzer Transportabler Sequenzer als separates Gerät oder eingebaut in ein Keyboard. Siehe auch Sequenzer.
Header Information, die in der Überschrift (im Kopf) steht. z.B. eine Art Ausweis eines Papiers, der die Daten, die folgen, beschreibt.
Hertz (Hz) Frequenzeinheit: Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, benannt nach Heinrich Rudolf Hertz (1857-94).
Hexadezimal Zahlensystem, das auf der Zahl 16 basiert. In der MIDI-Synthese häufig zur Darstellung von MIDI-Codes verwendet.
HPF Abkürzung für "High Pass Filter": Beschneidet alle Frequenzanteile, die unter seiner Grenzfrequenz (=Eckfrequenz) liegen.
Hüllkurve Envelope. Kurvenverlauf in der Zeitachse, zur Beeinflussung von Klangparametern.
I
IEC Abkürzung für "International Electronical Commission": Organisation mit der Aufgabe, bestimmte Normen zu definieren.
Icon Symbol zur graphischen Benützerführung am Computerbildschirm. Siehe auch WIMP.
IMA Abkürzung für "International MIDI Association", gegründet 1982.
Implementation "Implementation Chart": Übersichtsplan, betrifft den MIDI-Datentransfer und wird üblicherweise vom Gerätehersteller als eine Art von Gebrauchsanweisung bzw. Datenblatt mitgeliefert.
Interface Hardware- und/oder Software-Vorrichtung, mit deren Hilfe der Austausch von Informationen zwischen zwei Systemen stattfinden kann (BRAUT 1993: 35) (z.B. MIDI-Interface, RS 232, u.ä.).
Interpolation Methode, um künstlich Werte zu erzeugen. In der Computermusik meistens beim Oversampling und Resampling verwendet.
IRCAM Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique. 1977 in Paris gegründetes Forschungsinstitut für Computermusik, elektronische Musik, Elektroakustik und Musikpädagogik.
ISDN Abkürzung für "Integrated Services Digital Network": International standardisiertes, universelles Fernmeldenetz für verschiedenste telekommunikative Dienstleistungen, das sich durch hohe Datenübertragungsraten (64 Kbit/s) auszeichnet.
ISO Abkürzung für "International Standards Organization". Organisation mit der Aufgabe, bestimmte Normen zu definieren.
J
JASA Abkürzung für "The Journal of the Acoustic Society of America". Monatlich erscheinendes, wissenschaftliches Periodikum.
JMSC Abkürzung für "Japanese MIDI Standard Committee": Offizielle Organisation, die die Mehrheit der japanischen Herstellerfirmen von MIDI-Instrumenten umfaßt.
JND Abkürzung für "Just Noticeable Difference": Unterscheidungsschwelle für ein (z.B. akustischen) Vergleichspaar. (z.B. nach dem Weber-Fechner�schen Gesetz: Das Verhältnis zwischen Reiz und Reizzuwachs zur Erzielung eines feststellbaren Unterschiedes ist konstant)
K
Kanal Übertragungsweg, z.B. MIDI-Kanal: MIDI kann bis zu 16 Kanäle verwalten, jeder Kanal kann gezielt ein Instrument oder eine Stimme eines Instruments ansteuern.
KB Abkürzung für "Kilobyte". Einheit der Speicherkapazität, die 1024 Bytes entspricht.
Keyboard Tastatur eine Tasteninstruments, Synthesizers oder auch Computers.
KI Künstliche Intelligenz. Siehe AI.
Kompressor siehe Compressor.
Konverter siehe Converter, ADC, DAC.
L
LA-Synthese Linear Arithmetic Synthesis: Syntheseverfahren aus Attack-Samples und Wellenformen in Roland-Synthesizern.
LAN "Local Area Network": Bidirektionale Schaltschleife mit hoher Geschwindigkeit zur Verbindung mehrerer Computer oder anderer Hardwaregeräte (z.B. MediaLink in MIDI-Systemen).
Layer Überlagerung von mehreren Klängen oder das Übereinanderschichten von verschiedenen Sounds bzw. Key-Zonen.
Level Bezeichnung für einen Pegel oder Wert in MIDI-Anwendungen.
Lever Steuerhebel, Schalter an elektronischen Musikinstrumenten.
LFO Abkürzung für "Low Frequency Oscillator": Modulationsquelle in Synthesizern.
Librarian Computerprogramm zur Verwaltung von Sound-Bibliotheken.
Limiter Dynamikeffekt, Sonderform des Kompressors. Begrenzung des Lautstärkepegels ab einem bestimmten Schwellenwert.
Loop Schleife. (z.B. Drum-Loop, Sample-Loop). Siehe auch Cycle.
LSB Abkürzung für "Least Significant Bit (Byte)": Niedrigstes Bit (Byte), das auf der äußerst rechten Seite plaziert ist. Siehe auch MSB.
LTC Abkürzung für "Longitudinal Time Code". Zeitlicher Kode, der physikalisch als Audiosignal auf ein Tonband aufgenommen wird.
M
MADI Abkürzung für "Multichannel Audio Digital Interface". Digitales Interface, das dazu bestimmt ist, auf einem einzigen Kabel 56 Audiokanäle des Formates AES/EBU zu transportieren.
Mapping Bestimmung verschiedener Schwingungen, Instrumente oder Samples auf bestimmte Spielzonen eines Tasteninstruments.
Maskierung Verdeckung (Maskierung) ist der Prozeß, durch den die Schwelle der Hörbarkeit eines akustischen Signals durch das Vorhandensein eines zweiten (maskierenden) akustischen Signals angehoben wird. Verdeckung ist der Betrag, um den die Schwelle der Hörbarkeit eines akustischen Signals durch das Vorhandensein eines zweiten akustischen Signals angehoben wird. Die Einheit der Verdeckung ist üblicherweise das Dezibel.
Master Sender im MIDI-System oder Taktgeber bei der Synchronisation. Siehe auch MIDI-Out und Slave.
Masterkeyboard MIDI-Keyboard mit umfangreichen Möglichkeiten zur Steuerung eines MIDI-Systems, jedoch ohne Klangerzeugung
Maus Eingabegerät für Computer/ Sampler u.ä. Siehe auch WIMP.
MediaLink Bidirektionales Kommunikationssystem (LAN) in Busstruktur, welches verschiedene Datenarten (auch MIDI) akzeptiert. Siehe auch LAN.
Megabyte (MB) 1 Million Bytes. Einheit der Speicherkapazität, die 1024 x 1024 (=1,048.576) Bytes entspricht.
MEL-2 Von Yamaha entwickeltes digitales Interface.
Mel-Skala Psychoakustische Skala der Tonhöhenwahrnehmung. 1000 Mel sind bei einer Frequenz von 1000 Hz und einem Lautstärkepegel von 40 Phon definiert.
Memory Speicher. Speicherelement in Computern, Samplern, Synthesizern usw.
Menüleiste Oberer Bereich im GEM-Bildschirm. Zeigt die verfügbaren Menüs an, die z.B. per Anklicken mit der Maus "heruntergeklappt" werden können. Siehe auch GEM.
Merge Funktion, die das Zusammenführen von Daten beschreibt. (z.B. in MIDI-Systemen werden häufig Signale von zwei verschiedenen MIDI-Eingängen auf einen MIDI-Ausgang zusammengemischt. Siehe auch MIDI-Merge.
Message Nachricht (z.B. MIDI-Message).
MIDI Abkürzung für "Musical Instrument Digital Interface". Einheitlicher Standard, der den Datenaustausch zwischen MIDI-Instrumenten, Computern, Sequenzern, Partitions-editoren etc. ermöglicht.
MIDI-Clock MIDI-Datenbyte, das alle 1/96-Noten als Taktgeber gesendet wird. Siehe auch MIDI-Synchronisation.
MIDI-Converter Umwandler von Audiosignalen in MIDI-Daten.
MIDI-Delay Funktion, um MIDI-Daten zu verzögern, um z.B. Echoeffekte oder Metrumänderungen zu erzielen.
MIDI-Dump Übertragung eines MIDI-Datenblocks oder von SysEx-Daten. Siehe auch Dump bzw. SysEx.
MIDI-File Standardformat bei MIDI-Datenübertragung.
MIDI-Implementation Auflistung sämtlicher MIDI-Messages eines MIDI-Geräts.
MIDI-In MIDI-Anschluß. Empfängt von externen Geräten ankommende MIDI-Daten.
MIDI-Merge Mischen zweier MIDI-Eingänge auf digitalem Wege. Siehe auch Merge.
MIDI-Mixer Siehe MIDI-Merge.
MIDI-Modes Verschiedene Betriebsarten, die die Zuordnung der MIDI-Kanäle zu den verschiedenen Stimmen am Klangerzeuger (Voices) bestimmen.
MIDI-Out MIDI-Anschluß. Sendet die im Gerät produzierten MIDI-Daten zu externen Geräten. Siehe auch Master.
MIDI-Recorder Andere Bezeichnung für Sequenzer. Siehe Sequenzer.
MIDI-Sequenzer Siehe Sequenzer.
MIDI-Synchronisation Gleichzeitiger Betrieb mehrerer taktabhängiger MIDI-Geräte mit Hilfe von MIDI-Clock, MTC oder SPP. Siehe auch MTC, MIDI-Clock, SPP.
MIDI-Thru Schleift eine Kopie der am MIDI-In Anschluß ankommenden Informationen zu weiteren MIDI-Geräten durch.
MIDI-Timecode MIDI-Synchronisationsformat. Siehe auch SMPTE und MTC.
MIDI to CV-Converter Umwandler von MIDI-Daten in Steuerspannungen für analoge Synthesizer. Siehe auch CV.
MIPS Abkürzung für "Million Instructions Per Second": Maßeinheit für die Leistung einer Computer CPU. Siehe CPU.
MMA Abkürzung für "MIDI Manufactures Association". Offizielle Organisation, die die Mehrheit aller amerikanischen Herstellerfirmen von MIDI-Instrumenten umfaßt.
Mode Betriebsart.
Mod-Wheel Mechanisches Modulationsrad am Keyboard, zur Beeinflussung von Klangparametern.
Monaural Vorgang des Hörens mit einem Ohr.
Mono-Mode MIDI-Modus mit monophoner (= nur ein Klang bzw. Sound pro MIDI-Kanal) Kanalzuweisung. Siehe auch Poly-Mode, Multi-Mode.
Moog Markenname von legendären, analogen Synthesizern, benannt nach Robert Moog (1934- ).
MPU Abkürzung für: "MIDI Processing Unit". Ein seit 1984 für PC erhältliches MIDI-Interface ohne Klangerzeugung; die MPU-Schnittstelle ist zu fast allen PC-Musikprogrammen kompatibel und gilt als Quasi-Standard im PC-Bereich.
M*ROS Multitasking-Computerbetriebssystem für musikalische Anwendungen auf Atari ST und Apple Macintosh.
MSB Abkürzung für "Most Significant Bit (Byte)": Höchstwertiges Bit (Byte), das in der Dezimaldarstellung am äußerst linken Rand plaziert ist. Siehe auch LSB.
MTC Abkürzung für "MIDI Time Code": Synchronisationscode, dessen Hauptaufgabe die Übersetzung von SMPTE-Informationen in MIDI-Botschaften ist. Siehe auch SMPTE.
Multi-Mode MIDI-Modus mit polyphoner (=mehrstimmiger) Klang-erzeugung, d.h. mehrere separate Klangerzeuger können auf getrennten MIDI-Kanälen polyphon angesteuert werden. Siehe auch Mono-Mode, Poly-Mode.
Multisample Sampler-Programm, das mehrere Einzelsamples über die Tastatur verteilt und mit Abspielparametern versieht.
Multitasking Computerbetriebsart, die es ermöglicht, auf dem selben Gerät mehrere Programme gleichzeitig ablaufen zu lassen.
Multitimbral (=Polytimbral). Fähigkeit eines MIDI-Klangerzeugers, mehrere polyphone Klänge auf getrennten MIDI-Kanälen zu realisieren.
Mute Stummschaltung einer Sequenzerspur oder eines Mischpultkanals.
N
NAB Abkürzung für "National Association of Broadcasters". Amerikanische Gesellschaft für Rundfunkübertragung.
NAMM National Association of Music Merchants.
Nibble Vier Bits, die Hälfte eines Bytes.
Normalize Funktion bei Samplern und Harddiskrecordern. Bringt das digitale Signal auf optimalen Pegel (=Vollaussteuerung).
Note Number Notennummer. MIDI-Nummer für eine bestimmte Note.
Note Off MIDI-Message für "Taste losgelassen".
Note On MIDI-Message für "Taste angeschlagen".
NTSC Abkürzung für "National Television Standard Committee": Amerikanisches Fernsehnormungsinstitution.
Nyquist-Frequenz Benannt nach dem Mathematiker Nyquist. Entspricht der Hälfte der Sampling-Frequenz und bezeichnet die obere Grenze der aufzeichenbaren Audiofrequenz während einer analog/digitalen Umsetzung. Siehe auch ADC.
O
Oberton Teilton innerhalb eines Frequenzspektrums.
Offset Drückt den Wert einer Verschiebung aus (z.B. MTC-Offset bei der Synchronisierung zweier Geräte).
Omni-Mode MIDI-Modus: MIDI-Events werden unabhängig vom Empfangskanal wiedergegeben.
Operator In der FM-Synthese: Sinusoszillator mit eigener Frequenz und Hüllkurve.
Optical-Disk Optisches Massenspeichersystem, bei dem Daten mit Hilfe von Laserstrahlen auf eine Platte geschrieben und wieder gelesen werden.
Optokoppler Optische Verbindung zur Übertragung digitaler Daten. Durch die optische Isolation einer MIDI-Schnittstelle zwischen Sender und Empfänger wird eine optimale Zuverlässigkeit im Datentransfer erreicht.
Oszillator Schwingungserzeuger, Tongenerator.
Overflow Überfüllung eines Buffers (=Zwischenspeicher) wegen zu großen Datenströmen.
P
Pad Bezeichnung für einen statischen Flächenklang oder eine Art von Orgelpunkt in der elektronischen Musik.
Paralleles Interface Schnittstelle, die mehrere Datenleitung parallel übertragen kann. Siehe auch Serielles Interface.
Parameter Eine regelbare Größe innerhalb eines Geräts (Synthesizer, Sampler, etc.).
Panorama Stereoposition eines Audiosignals (links/rechts).
Paste engl.: einfügen. Einfügen von (MIDI-) Daten während eines Kopiervorganges.
Patches Begriff für eine Zusammenstellung von mehreren Klängen, Sounds bzw. Setup�s eines MIDI-Geräts.
Pattern Mehr- oder eintaktiges Muster (Rhythmus, Ausschnitt) innerhalb eines (MIDI-) Stückes.
PC Abkürzung für "Personal Computer".
PCI Abkürzung für "Peripheral Component Interconnect".
PCM Abkürzung für "Pulse Code Modulation": Verfahren zur Digitalisierung von Audiosignalen.
PD Abkürzung für "Phase Distortion": Syntheseprinzip in Casio-Synthesizern.
Peak Siehe Resonanz.
Performance Herstellerbezeichnung für eine Kombination aus mehreren Klängen, Spielhilfen, Effekten etc. eines MIDI-Klangerzeugers.
Phon Lautstärkepegel, dem dB-Maß bei 1000 Hz objektiv angeglichen. Bei anderen Frequenzen spiegelt die Skala in Phon ein subjektives Lautstärkeempfinden.
Pitch engl.: Tonhöhe. Tonhöhe eines Signals.
Pitch-Bender Spielhilfe zur stufenlosen Beeinflussung der Tonhöhe.
Pitch Envelope Zeitlicher Verlauf der Tonhöhe.
Pitch-Wheel Rad oder Hebel zur Steuerung des Pitch-Bender Effekts.
Playlist Auch Cuelist. Steuerliste zur Abspielen digitaler Aufnahmen.
Poly-Mode Siehe Mono-Mode, Multi-Mode.
Polyphonie Herstellerangabe über die Anzahl der Stimmen/Oszillatoren, die gleichzeitig gespielt werden können.
Polytimbral Siehe Multitimbral.
Port Anschluß an einem Gerät, für den externen Datenaustausch (z.B. MIDI-Port, Druckerport, SCSI-Port, usw.).
Portamentoeffekt Entsteht, wenn von einer Taste zur anderen gewechselt wird und die Tonhöhe dazwischen in einem bestimmten Zeitintervall ansteigt.
Positional Crossfade Überblendung zwischen zwei auf der Tastatur benachbarten Sounds oder Samples.
Power PC Abkürzung für "Performance Optimized With Enhanced RISC - Personal Computer". Siehe RISC.
PPQ Abkürzung für "Pulse Per Quaternote": Impulse pro Viertelnote (z.B. 192 PPQ, 384 PPQ, 480 PPQ). Maximale Auflösung eines Sequenzers in "Ticks" pro Viertelnote.
Programm Change Wechsel der Programm-, Sound- oder Patchnummer über einen MIDI-Impuls.
Puffer Siehe Buffer.
Punch In Bezeichnet jenen Punkt, ab welchem ein MIDI-Sequenzer vom Abspiel- in den Aufnahmemodus umschaltet.
Punch Out Bezeichnet jenen Punkt, ab welchem ein MIDI-Sequenzer vom Aufnahme- in den Abspielmodus umschaltet.
PWM Abkürzung für "Pulse Width Modulation": Modulation des Impulswertes eines rechteckförmigen Signals.
Q
Quantisierung Korrekturfunktion, die es ermöglicht, rhythmisch ungenau gespielte MIDI-Noten einem justierbaren, zeitlichen Raster punktgenau anzupassen.
Quarter Note Viertelnote. Dieser Begriff wird von bestimmten Maßeinheiten (siehe z.B. PPQ) verwendet.
Queue Warteschlange.
R
RAM Abkürzung für "Random Access Memory": Frei beschreib- und löschbarer Speicher.
Random Zufallsfunktion in Editorprogrammen oder Synthesizern.
Ratio Verhältnis (z.B. für die Angabe von Kompressions-verhältnissen. Siehe Compressor).
R-DAT Siehe DAT.
Realtime engl.: Echtzeit (z.B. Klangbearbeitung, Aufnahme oder Wiedergabe in Echtzeit, d.h. unmittelbar).
Receive engl.: empfangen.
Receive-Channel Empfangskanal. Jener MIDI-Kanal, der eingehende MIDI-Befehle ausführt.
Release Zeitbereich, den die Amplitude eines Klanges/Signals benötigt, um den Wert Null zu erreichen, nachdem die Taste losgelassen wurde. Siehe ADSR.
Remote Control Fernsteuerung.
Resonanz Allgemein: Eine spektrale Spitze. In der Computermusik: Peak: Die Resonanz eines Filters betont die Frequenzanteile um die Cutoff Frequenz.
Resolution Auflösung: Anzahl der benötigten, endlichen Werte, um eine Eingabe in digitaler Form darzustellen (z.B. entspricht eine 8 Bit Resolution 256 Werten, 12 Bit 4096 Werten, usw.)
Resynthese Analysieren und Wiederzusammensetzen eines Klanges, wobei der resynthetisierte Klang durch Klangparameter beeinflußbar ist.
Reverb Nachhall, Hall.
Rewind Zurückspulen.
Ringmodulation Modulationsverfahren: das Ausgangssignal besteht aus Summe und Differenz der beiden Eingangssignale.
RISC Abkürzung für "Reduced Instruction Set Computing".
ROM Abkürzung für "Read Only Memory": Nicht löschbarer, fester Speicher.
ROM-Sample-Synth. Subtraktive Digitalsynthese, die auf festen im Speicher befindlichen Samples und Wellenformen basiert.
RS 232, RS 422 Abkürzung für "Recommended Standard No. 232 bzw. 422": serielle Computerschnittstellen mit relativ großer Datenübertragungsrate.
Running Status Kompressionsverfahren für MIDI-Daten: Das Status-Byte wird innerhalb einer Serie von fortlaufenden Daten-Bytes mit identischem Inhalt nur ein einziges Mal gesendet.
S
Sample Ausschnitt (Muster, Probe) eines Klanges oder Schallereignisses, der in digitaler Form vorliegt.
Sampler Musikinstrument, welches auf der Technik des Samplings basiert.
Sampling Digitalisierung und Speicherung von Schallereignissen.
Sample Rate Abtastfrequenz. Siehe auch Nyquist-Frequenz.
Schnittstelle Siehe Interface.
Score Partitur, Notenbild.
Score Editor Bearbeitungsmodus mit traditioneller Notendarstellung in einem MIDI-Sequenzer.
Scrollen Durchfahren von Bildschirmfenstern oder -seiten am Computer.
SCMS Abkürzung für "Serial Copy Management System": Kopiersperre bei digitalen Audioaufzeichnungsgeräten.
SCSI Abkürzung für "Small Computer System Interface": Schnitt-stellenstandard für die wechselseitige Verbindung von bis zu sieben Peripheriegeräten (Computer, Sampler, Festplatte, CD-ROM Laufwerk, usw.).
S-DAT Siehe DAT.
SDIF-1 Abkürzung für "Sony Digital Interface 1": Schnittstelle für Geräte der Firma Sony.
SDS Abkürzung für "Sample Dump Standard": MIDI-Protokoll, das zur Übermittlung von Samples über die MIDI-Schnittstelle eingeschaltet werden muß.
Sequential Circuits 1974 in den USA gegründete Herstellerfirma, die maßgeblich an der Entwicklung des MIDI-Standards beteiligt war.
Sequenzer Auch MIDI-Recorder: Gerät bzw. Computersoftware zur Aufzeichnung, Editierung und Wiedergabe von MIDI-Daten.
Serielles Interface Schnittstelle, die Datenworte einzeln nacheinander übertragen kann (z.B. MIDI-Interface). Siehe auch Paralleles Interface.
Setup Begriff für Geräteanordnung (z.B. MIDI-Setup, Keyboard-Setup).
SFX Abkürzung für "Spezial Effekt".
Signal Processor Siehe DSP.
Slave Empfänger in einem MIDI-System. Siehe auch Master.
Slider Schieberegler, Fader.
Slot Schlitz für Speicherkarten und Cartridges in einem elektronischen Musikinstrument. Siehe auch Cartridge.
SMF Siehe "Standard MIDI-File".
SMPTE Abkürzung für "Society of Motion Picture and Television Engineers": Professioneller Zeitkode zur exakten Synchronisation zwischen Computern und Bandgeräten. Siehe auch MTC.
SNR Abkürzung für "Signal to Noise Ratio": Dynamikbereich in Dezibel zwischen Grundrauschen und höchstem Signalpegel.
Software Computerprogramme und Computerdaten. Siehe auch Hardware.
Song Position Pointer MIDI-Positionsinformation im Sequenzer.
Soundchip Klangerzeuger-Chip in einem Computer. Siehe auch DSP.
Soundlibrary Klangbibliothek.
SPL Abkürzung für "Sound Pressure Level": Physikalisches Maß zur Angabe der Schallintensität in dB.
Split Aufteilung der MIDI-Tastatur in zwei oder mehrere Bereiche.
S/PDIF Abkürzung für "Sony/Philips Digital Interface": Digitale Audioschnittstelle bei semiprofessionellen Audiogeräten.
SPP Abkürzung für "Song Position Point": MIDI-Zählfunktion für die Anzahl der Sechzehntelnoten, die seit Beginn des Sequenzer-Stückes gespielt wurden. Siehe auch MIDI-Synchronisation.
Standard MIDI-File SMF: Bezeichnung für das standardisierte Datenformat von MIDI-Sequenzerdateien.
Status-Byte MIDI-Datenbyte, das die Art der MIDI-Message definiert.
Step-Recording "Step by step": Schrittweise Noteneingabe in einen Sequenzer ("Note für Note").
Stimmen Siehe Voice.
Subtraktive Synthese Syntheseform, die von einem obertonreichen Spektrum ausgeht, und durch Subtraktion von Obertönen und Signalpegeln neue Klänge formt.
Sustain Zeitlicher Abschnitt eines Signals, in dem sich die Amplitude nicht ändert, während eine Taste gedrückt wird.
Sustain Pedal Haltepedal eines elektronischen Tasteninstruments.
Switch engl.:Taster, Schalter.
Synchronisation Zeitlich paralleler Betrieb mehrerer taktabhängiger Geräte, wie z.B. Sequenzer, Bandmaschine, Videorecorder.
Synchronizer Hardwaregerät, das zum Beispiel Computersequenzer und Tonbandmaschine untereinander synchronisieren kann. Siehe auch Time Code.
Synclavier Digitale Synthesizer- und Audioproduktions-Workstation in "Open-Architecture" gestaltet. Entwickelt von der Firma NED (New England Digital) seit Mitte der 70er-Jahre.
Synthesizer Instrument, das in der Lage ist, Klänge zu synthesieren, mit der Möglichkeit, verschiedenste Parameter eines Wellen-verlaufes zu beeinflussen.
SysEx Abkürzung für "System Exclusive": Kategorie von MIDI-Befehlen, die besonders den Austausch von nicht standardisierten Daten bezeichnet.
System-Common MIDI-Nachricht für alle Geräte im System.
System Reset Rücksetzen eines Systems in den Einschaltzustand.
T
Thru Thru-Box. Siehe MIDI-Thru.
Tiefpaß Filter, welches den Bereich oberhalb einer Filter-Eckfrequenz abschneidet.
Time Code Zeitcode, der eine Zeitinformation ausdrückt. Siehe auch SMPTE und Synchronisation.
Toolbox Fenster in der Programmoberfläche, das "Werkzeuge" zur Datenbearbeitung enthält.
Track engl.: Spur. z.B. Sequenzerspur, Tonbandspur.
Transmit engl.: senden, übertragen.
Tremolo Periodische, niederfrequente Modulation der Amplitude.
Trigger engl.: Auslöser. z.B. MIDI-Trigger, Audio-Trigger.
Trim Auch "Truncate": Isolieren eines Samples, indem Teile außerhalb des gewünschten Bereiches abgeschnitten werden.
Truncate Siehe "Trim".
TTL-Typ Abkürzung für "Transistor-Transistor-Logik": Transistor-Schaltkreis, der eine logische Verknüpfung ermöglicht.
Tune Stimmung (z.B. Master-Tune = Gesamtstimmung eines Instruments).
TVA Abkürzung für "Time Variable Amplifier". Verstärkerfunktion im Sampler Roland S-760 zur Beeinflussung der Hüllkurve im Zeitverlauf.
U
UART Abkürzung für "Universal Asynchronous Receiver Transmitter": Schnittstelle, die die Übersetzung von seriellen Daten in parallele Daten bewerkstelligt und umgekehrt (z.B. Im Musikcomputer die Vermittlung zwischen MIDI-Port und Mikroprozessor). Auch ACIA: "Asynchron Communication Interface Adapter" (Meist ein Motorola 6850).
Universal Dump Utility Programm, das beliebige SysEx-Dumps empfangen, abspeichern und zurücksenden kann.
USI Abkürzung für "Universal Synthesizer Interface": 1981 entwickelte Schnittstelle, Vorstufe der MIDI-Schnittstelle.
V
VCA Abkürzung für "Voltage Controlled Amplifier": Spannungs-gesteuerter Verstärker in analogen Synthesizern und Mischpulten.
VCF Abkürzung für "Voltage Controlled Filter": Analoges Filter, dessen Cutoff-Frequenz von einer Steuerspannung bestimmt wird.
VCO Abkürzung für "Voltage Controlled Oszillator": Analoger Oszillator, dessen Frequenz von einer Steuerspannung bestimmt wird.
Velocity MIDI-Information, die die Geschwindigkeit des Tastenanschlages darstellt. Bezeichnung für Anschlagstärke.
Velocity-Crossfade Überblendung zweier Sounds per Anschlagdynamik (Auch: Velocity-Switch).
VESA Abkürzung für "Video Electronics Standard Association".
Vibrato Zyklische Veränderung der Tonhöhe, durch eine nieder-frequente Modulationsquelle (z.B. LFO).
VITC Abkürzung für "Vertically Integrated Time-Code": Zeitcode, der mit dem Videobild aufgezeichnet wird.
Voice engl.: Stimme. Die Anzahl der Stimmen eines Synthesizers oder Samplers begrenzt die maximal mögliche Polyphonie.
Voltage engl.: Spannung. Elektrische Einheit in Volt.
Volume Lautstärke.
Volume-Pedal Mechanisches Lautstärkepedal, "Schweller".
W
Waveform-Synthese Subtraktive Synthese auf der Basis digitaler Wellenformen.
Wellenform Zweidimensionale, graphische Darstellung eines Klanges. (Amplitude über die Zeitachse) Ausschlaggebend für die Klangfarbe.
Wheel Handrad eines Keyboards zur Steuerung von Klangparametern (z.B. Pitch-Wheel, Modulation-Wheel).
WIMP Abkürzung für "Windows, Icons, Mouse and Pointer": Steuerung eines Computers mittels einer speziell gestalteten Bildschirmoberfläche und eines Bildschirmzeigers, der durch ein Eingabegerät (z.B. Maus) bewegt wird. Siehe auch Maus, und Icon.
WMRA Abkürzung für "Write Many - Read Always": Speichermedium, das beliebiges Datenspeichern und Datenwiedergeben ermöglicht.
Word engl.: Wort. z.B.: 16-Bit Datenwort, entspricht zwei Bytes.
Workstation Integriertes Hybrid-Instrument: z.B. bestehend aus Klangerzeugung, Sequenzer und Effektsektion. Siehe auch Fairlight und Synclavier.
WORM Abkürzung für "Write Once - Read Multiple": Speichermedium, das nur einmal beschreibbar ist.
XYZ
Yamaha DX7 Erster kommerzieller, rein digitaler Echtzeit-Synthesizer basierend auf der FM-Synthese. Siehe auch FM-Synthese.
Zentraleinheit Siehe CPU.
Zwischenablage Siehe Buffer.
Umwandlungstabelle: Dezimal, Hexadezimal, Binär.
Dez. |
Hex. |
Binär |
Dez. |
Hex. |
Binär |
Dez. |
Hex. |
Binär |
0 |
00H |
00000000 |
44 |
2Ch |
00101100 |
88 |
58H |
01011000 |
1 |
01H |
00000001 |
45 |
2DH |
00101101 |
89 |
59H |
01011001 |
2 |
02H |
00000010 |
46 |
2EH |
00101110 |
90 |
5AH |
01011010 |
3 |
03H |
00000011 |
47 |
2FH |
00101111 |
91 |
5BH |
01011011 |
4 |
04H |
00000100 |
48 |
30H |
00110000 |
92 |
5CH |
01011100 |
5 |
05H |
00000101 |
49 |
31H |
00110001 |
93 |
5DH |
01011101 |
6 |
06H |
00000110 |
50 |
32H |
00110010 |
94 |
5EH |
01011110 |
7 |
07H |
00000111 |
51 |
33H |
00110011 |
95 |
5FH |
01011111 |
8 |
08H |
00001000 |
52 |
34H |
00110100 |
96 |
60H |
01100000 |
9 |
09H |
00001001 |
53 |
35H |
00110101 |
97 |
61H |
01100001 |
10 |
0AH |
00001010 |
54 |
36H |
00110110 |
98 |
62H |
01100010 |
11 |
0BH |
00001011 |
55 |
37H |
00110111 |
99 |
63H |
01100011 |
12 |
0CH |
00001100 |
56 |
38H |
00111000 |
100 |
64H |
01100100 |
13 |
0DH |
00001101 |
57 |
39H |
00111001 |
101 |
65H |
01100101 |
14 |
0EH |
00001110 |
58 |
3AH |
00111010 |
102 |
66H |
01100110 |
15 |
0FH |
00001111 |
59 |
3BH |
00111011 |
103 |
67H |
01100111 |
16 |
10H |
00010000 |
60 |
3CH |
00111100 |
104 |
68H |
01101000 |
17 |
11H |
00010001 |
61 |
3DH |
00111101 |
105 |
69H |
01101001 |
18 |
12H |
00010010 |
62 |
3EH |
00111110 |
106 |
6AH |
01101010 |
19 |
13H |
00010011 |
63 |
3FH |
00111111 |
107 |
6BH |
01101011 |
20 |
14H |
00010100 |
64 |
40H |
01000000 |
108 |
6CH |
01101100 |
21 |
15H |
00010101 |
65 |
41H |
01000001 |
109 |
6DH |
01101101 |
22 |
16H |
00010110 |
66 |
42H |
01000010 |
110 |
6EH |
01101110 |
23 |
17H |
00010111 |
67 |
43H |
01000011 |
111 |
6FH |
01101111 |
24 |
18H |
00011000 |
68 |
44H |
01000100 |
112 |
70H |
01110000 |
25 |
19H |
00011001 |
69 |
45H |
01000101 |
113 |
71H |
01110001 |
26 |
1AH |
00011010 |
70 |
46H |
01000110 |
114 |
72H |
01110010 |
27 |
1BH |
00011011 |
71 |
47H |
01000111 |
115 |
73H |
01110011 |
28 |
1CH |
00011100 |
72 |
48H |
01001000 |
116 |
74H |
01110100 |
29 |
1DH |
00011101 |
73 |
49H |
01001001 |
117 |
75H |
01110101 |
30 |
1EH |
00011110 |
74 |
4AH |
01001010 |
118 |
76H |
01110110 |
31 |
1FH |
00011111 |
75 |
4BH |
01001011 |
119 |
77H |
01110111 |
32 |
20H |
00100000 |
76 |
4CH |
01001100 |
120 |
78H |
01111000 |
33 |
21H |
00100001 |
77 |
4DH |
01001101 |
121 |
79H |
01111001 |
34 |
22H |
00100010 |
78 |
4EH |
01001110 |
122 |
7AH |
01111010 |
35 |
23H |
00100011 |
79 |
4FH |
01001111 |
123 |
7BH |
01111011 |
36 |
24H |
00100100 |
80 |
50H |
01010000 |
124 |
7CH |
01111100 |
37 |
25H |
00100101 |
81 |
51H |
01010001 |
125 |
7DH |
01111101 |
38 |
26H |
00100110 |
82 |
52H |
01010010 |
126 |
7EH |
01111110 |
39 |
27H |
00100111 |
83 |
53H |
01010011 |
127 |
7FH |
01111111 |
40 |
28H |
00101000 |
84 |
54H |
01010100 |
128 |
80H |
10000000 |
41 |
29H |
00101001 |
85 |
55H |
01010101 |
129 |
81H |
10000001 |
42 |
2AH |
00101010 |
86 |
56H |
01010110 |
130 |
82H |
10000010 |
43 |
2BH |
00101011 |
87 |
57H |
01010111 |
usw. |
usw. |
usw. |
General MIDI - Standard
Programm-Nummern dezimal hexadezimal |
Klanggruppe Instrument |
|
1-8 |
00H-07H |
Piano |
9-16 |
08H-0FH |
Chromatische Perkussion |
17-24 |
10H-17H |
Orgel |
25-32 |
18H-1FH |
Gitarre |
33-40 |
20H-27H |
Baß |
41-48 |
28H-2FH |
Streicher |
49-56 |
30H-37H |
Ensemble |
57-64 |
38H-3FH |
Blechbläser |
65-72 |
40H-47H |
Holzbläser |
73-80 |
48H-4FH |
Pfeifenorgeln |
81-88 |
50H-57H |
Solo Synthesizer |
89-96 |
58H-5FH |
Flächenklang Synthesizer |
97-104 |
60H-67H |
Synthesizer Effekte |
105-112 |
68H-6FH |
Ethno Instrumente |
113-120 |
70H-77H |
Perkussion |
121-128 |
78H-7FH |
Klangeffekte |
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